Synaptic möchte Konqueror aufrufen und nach /root schreiben

ich habe jetzt das erste Mal die Funktion von Synaptic nutzen wollen, die in der Beschreibung verlinkte Webseite eines Programmpakets aufzurufen. Dummerweise klappt das nicht, ich bekomme nur die Fehlermeldung, dass die konquerorrc nicht nach /root geschrieben werden kann (siehe Screenshot). Klicke ich die Meldung weg, startet ein Konqueror-Fenster ohne jeglichen Inhalt.

Was zum Hamster hat der Konqueror damit zu tun? Und wieso kann da nicht reingeschrieben werden, Synaptic wird doch mit Admin-Rechten aufgerufen.

update-alternatives zeigt mir bei x-www-browser und gnome-www-browser den Firefox an…

[code]~$ update-alternatives --display x-www-browser

x-www-browser - automatischer Modus
Link verweist zur Zeit auf /usr/bin/firefox
/usr/bin/chromium-browser - Priorität 40
/usr/bin/firefox - Priorität 40
/usr/bin/konqueror - Priorität 30
Slave x-www-browser.1.gz: /usr/share/man/man1/konqueror.1.gz
Gegenwärtig »beste« Version ist »/usr/bin/firefox«.
[/code]

Gibt es noch andere ?-www-browser, die eingestellt werden müssen? Oder wo muss man einstellen, dass Synaptic doch bitte Firefox aufrufen soll? Oder von mir aus auch gerne Konqueror, aber dann bitte funktionierend…

Synaptic läuft als root bzw. mit sudo sprich es versucht dann auch unter diesen rechten den Browser aufzurufen. Da bekanntlich bei Ubuntu basierenden Systemen root deaktiviert ist kommt es dann zu diesem Kuriosum mit Konqueror und der Fehlermeldung.
Ich bin mir nicht ganz sicher was Synaptic da zum Aufruf von URLs benutzt, da wenn es xdg-open wäre der firefox starten müsste.
Möglicher workaround wäre das starten von systemsettings als root (also mit kdesudo) und dann dort das setzen des Standardbrowsers für root.

Zuerst hatte ich es mit “sudo kcmshell5 componentchooser” versucht. Das Kuriose ist ja aber, damit werden eben nicht die Root-Einstellungen aufgerufen, sondern die des Users, nur mit Root-Rechten. Ich habe also meine eigenen Einstellungen gesehen.

Ich habe dann sowohl “kcmshell4 componentchooser” als auch “kcmshell5 componentchooser” aus einer root-Sitzung (sudo su) heraus aufgerufen und den Browser jeweils auf firefox geändert. Das hat aber nichts bewirkt, auch nicht nach einem Rechnerneustart.

Es hilft auch nichts, Synaptic aus so einer root-Sitzung heraus aufzurufen…
Es hilft ebensowenig, Konqueror einmalig aus einer sudo su Sitzung heraus zu starten und einzurichten.
Ich habe einfach nicht die Berechtigung, aus Synaptic im Admin-Modus heraus in das /root-Verzeichnis zu schreiben.

Und sowohl xdg-open als auch sensible-browser starten Firefox. Und wenn ich im “root”-Firefox in die Einstellungen schaue, wird da auch angezeigt, dass Firefox derzeit der Standard-Browser ist.

Ja synaptic wird mit pkexec und nicht mit kdesudo oder einer anderen sudo Variante gestartet. Dieses entzieht dem Programm die Rechte in solche Verzeichnisse zu schreiben.
Es handelt sich dabei um ein Sicherheitsfeature.
Wohlmöglich ist auch der Lesezugang zu einigen Verzeichnissen untersagt, was das Verhalten das du beschreibst erklären würde.
Einzige Lösung, wenn möglich, wäre es den Link per Rechtsklick zu kopieren und in deinen Normalen Browser einzufügen.

Ok, das mit pkexec und dem Sicherheitsfeature kann ich nachvollziehen. Aber heißt das auch, Synaptic wird immer über pkexec gestartet, auch wenn ich es über die Konsole starte?

Und müsste dann nicht trotzdem x-www-browser bzw. gnome-www-browser aus dem Alternativen-System ausgelesen werden? Wo nimmt das die Info “Konqueror” her?

Es ist ja im Prinzip richtig und gut, dass Synaptic nicht den Browser als root startet. Aber dann macht auch das Feature keinen Sinn. Wäre es dann nicht besser, Synaptic oder etwas anderes so zu “verbiegen”, dass es den Browser als User startet? Wenngleich ich nicht weiß wie ;).

Ich weiß nicht wie es auf die Idee Konqueror zu starten. Wohlmöglich wird das einfach durch Auswertung der Desktop Dateien gemacht und dann das erst beste genommen.

Das ist eben ein überbleibsel aus der vor PolicyKit Zeit